Seit 2008 kämpft Isabell Zacharias im Landtag für mehr Kultur in der Bildung. Das dies in Bayern dringend nötig ist, bewies mal wieder das kürzlich erschienene Expertengutachten "Zukunft Bayern 2020". Es bescheinigt der CSU-Staatsregierung, dass sie insbesondere im Bereich der kulturellen Bildungsangebote im bundesweiten Vergleich stark abgeschlagen liegt – gerade gegenüber Ländern wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg
„Wenn man zynisch ist, könnte man meinen, Leuchttürme braucht es eben in Bayern nicht – und die CSU ist damit zufrieden. Wir aber nicht. Gute Bildung ist eine ganzheitliche Aufgabe, bei der einzelne Aspekte nicht vernachlässigt werden dürfen. Bayern braucht endlich Bildungs- und Kulturleuchttürme!“, kommentiert Marion C. Winter, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in Bayern diesen Befund.
Stattdessen gibt es einen Flickenteppich von verschiedenen Maßnahmen, die ohne verlässliche Förderungen durch das Land ihr Potential nur teilweise erfüllen können. Dabei zeigen die bayerischen Städte dem Freistaat bereits, wie man es richtig macht. München, Regensburg, Augsburg und Cottbus bilden z.B. Kultur- und Schulservice Netzwerke, die die Arbeit von Schulen, Künstlern, Kulturvermittlern und Kinder- und Jugendarbeit erfolgreich vernetzen.
„Dein unermüdlicher Einsatz für eine bessere kulturelle Bildung, sowie für Vielfalt und Gleichberechtigung machen überdeutlich, wie groß der Mangel an Konzepten bei der CSU-Staatsregierung ist – und welche Alternativen es gibt.“ lobt Winter die Arbeit von Isabell Zacharias.
Mehr zu ihrer aktuellen politischen Arbeit findet sich auf Zacharias Homepage und der Seite der SPD-Landtagsfraktion
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